Diese Ausstellung ist pandemiebedingt auf das Jahr 2021 verschoben worden. Der erste Ausstellungstag war der 7. Mai 2021.
Im Jahr 2020 ist die Künstlerin, Filmemacherin, Weltreisende und experimentelle Dokumentaristin Ulrike Ottinger die künstlerische Leitfigur des Projekts. Ihr multidisziplinäres Werk steht visionär für ein radikales Que(e)rdenken.
Drei Künstlerpositionen wurden eingeladen, in Dialog mit Ulrike Ottingers Arbeiten zu treten: kozek.hörlonski / Alexander Martinz / Evelyn Loschy. Ihnen ist gemeinsam, dass sie „aufgeladene“ (Film)Bilder, Installationen, Objekte und (Sound-)Auftritte dazu verwenden, mehrdeutige und/oder unheimliche Situationen zu erzeugen.
kozek hörlonski ist der Name der laufenden Zusammenarbeit zwischen den Performance- und Installationskünstlern Peter Kozek und Thomas Hörl. Ihre Arbeit an der Schnittstelle von Installation, Film und Performance lotet die Potenziale von Bildern aus, die Mythen, Volkssagen und historisch aufgeladenen Figuren Österreichs entstammen.
Alexander Martinz ist Komponist und Medienkünstler, der sich mit den verschiedenen Traditionen und Logiken audiovisueller Medien und der komplexen Transformation von popkulturellem Material beschäftigt.
Evelyn Loschy arbeitet mit einer Vielzahl an Materialien und Methoden, von Video, Fotografie, Land Art und ortsspezifischen Interventionen bis hin zu kinetischen, (auto)destruktiven Skulpturen, die in den letzten Jahren den Schwerpunkt ihres Schaffens darstellen.
Special event am 29.5.2021 – Konzertperfomance von Alexander Martinz: Zyklopa – eine audiovisuelle Dekonstruktion Ulrike Ottingers „Freak Orlando“.